Mit bunten Stoffen, insbesondere wenn Ostermotive drauf sind, kann man nicht nur die Ostertafel lustig eindecken, sondern auch schön basteln. Wie wär’s mit den ausgeblasenen Eiern der letzten Jahre, sie könnten vielleicht mal ein neues Kleid gebrauchen? Hier zeige ich euch, was ich damit gemacht habe.
.
.
.
.
.
.
.
Materialverbrauch:
50 cm Osterstoff, 140-150 cm breit (reicht für 16 Eier)
6-7m Satinband 3mm, (30-40 cm pro Ei)
Man benötigt zudem ein paar Zweige, die man zur Zeit auf dem Markt oder im Supermarkt, mehr oder weniger aufgeblüht, bekommt, Kirschblüten aufgeblüht wären mir am liebsten gewesen, Korkenzieher-Äste sehen aber auch hübsch aus.
Also frisch an die Arbeit. Ich hatte mir von verschiedenen Osterstoffen je 50 cm geholt. Das reicht gut, auch um das Motiv jeweils passend auszuschneiden, damit es schön rüberkommt.
Von den Satinbändern zum Zusammenbinden musste ich leider nehmen, was sich in meiner Sammelkiste so fand. Faden war mir zu dünn, auch Jeans- oder Ledergarn sähe nicht dekorativ genug aus, stellte ich fest. Es kam nur 3mm breites Satinband infrage, breiter sah auch nicht gut aus, und da hatte ich leider kein gelb, grün oder rot, nur blau, braun schwarz. Aber nachher, an den Zweigen, fiel es eh nicht mehr so auf, wie ich dann fand. Ich probierte verschiedene Größen von Rechtecken aus, die ich mit der Zackenschere ausschnitt, damit der Stoff nicht ausfranst. 15 x 15 cm bis 16 x 16 cm für die Hühnereier erwies sich als sinnvoll. Was sich dann aber wichtig herausstellte, damit das schönste Motiv der ausgeschnittenen „Verpackung“ nicht auf dem Kopf steht: das Motiv sollte sich im oberen Viertel des Rechteckes befinden. Der grüne Stoff war etwas härter und störrischer als die anderen. Ich nahm deshalb noch ein Schüsselchen mit Wasser dazu, benässte den Stoff und so ließ er sich weicher um das Ei legen. Oben zubinden, so dass der Faden zum Aufhängen noch heraussah, fertig.
verlinkt bei:
Ein Gedanke zu „Ostereier stoffüberzogen“
Kommentare sind geschlossen.